David Zieglmaier konnte es bei seiner (Früh-)Geburt im Jahre 1981 gar nicht schnell genug gehen und so rasselte er einen Monat vor Planung – während des Familienurlaubs – auf die Welt. Die Wöchnerinnenstation im Freilassinger Krankenhaus existiert heute nicht mehr und wurde durch eine psychosomatische ersetzt. Allegorien des Lebens. Ungeduld und seelische Instringenz sind bekanntlich blendende Voraussetzungen für ein Leben am Theater. So spielte David Zieglmaier bereits an Theatern in Salzburg, Aachen, Dinslaken, Singen und München. Im Bewegtbild hat er u.a. in Formaten wie „Babylon Berlin“, „Hubert ohne Staller“, „Polizeiruf 110“ oder „Wilsberg“ gespielt. Die Luisenburg kennt ihn bzw. er sie bereits aus den Spielzeiten ´17-´19, wo er u.a. in „Die Päpstin“, „Andreas Hofer“ und „Der Theatermacher“ zu sehen war. Neben dem Wirken als Schauspieler hat er noch einen (nicht-künstlerischen) Studienabschluss absolviert, ähm, in Psychologie. (An seiner Universität ist er heute Lehrbeauftragter für Theater.) Es gibt kein Entfliehen aus der Geburtsstube. David Zieglmaier ist in der Spielzeit ´24 in „Pippi Langstrumpf“ als Manegenhelfer zu sehen.