Das Publikum liebt seine Luisenburg-Festspiele

Die Festspiele freuen sich über 100.000 gebuchte Karten für die bevorstehende Spielzeit

“Wir freuen uns riesig, dass die Luisenburg-Festspiele so viele Besucher anziehen und wir auf so großes Interesse stoßen”, kommentiert die neue künstlerische Leiterin der Festspiele, Birgit Simmler die Nachricht, dass soeben 100.000 Karten für die kommende Saison gebucht wurden.

Harald Benz, der Verwaltungsleiter der Festspiele konnte am Dienstagmorgen Frau Ingrid Putzer aus Ebnath persönlich begrüßen. Frau Putzer konnte nicht ahnen, dass sie die diejenige ist, mit der die Festspiele eine wichtige Marke erreicht haben. Als Dank gab es zu den bestellten Karten einen Blumenstrauß, ein Buchgeschenk und einen Programmheftgutschein, was Frau Putzer als regelmäßige Besucherin, die über das attraktive Abo-System zahlreiche Karten besonders günstig bezogen hat, sehr zu schätzen wusste. Sie freue sich auf Andreas Hofer – Die Freiheit des Adlers und wolle sich auch Hofmannsthals Jedermann ansehen, sagte Frau Putzer.

Harald Benz, der Verwaltungsleiter der Festspiele ist erfreut, wenn auch nicht überrascht. “Es hat sich schon angedeutet, dass das Interesse an allen Produktionen sehr groß ist. Dass sich das direkt im Kartenverkauf positiv niederschlägt, ist großartig. Wir liegen zu diesem Zeitpunkt über dem Durchschnitt und rund 10.000 Karten besser als in der letzten Saison zur gleichen Zeit”, fügt Benz an, der in diesem Zusammenhang auf die Mitarbeiterinnen in der Tourist-Information Wunsiedel hinwies, die diesen Erfolg mit ermöglicht haben.

Die Nachfrage bei allen großen Produktionen (Andreas Hofer, My Fair Lady, Sherlock Holmes, Das Dschungelbuch) ist ungebrochen und besonders das Familienmusical Das Dschungelbuch übertrifft alle Erwartungen. “Wir haben mit der Idee, den indischen Dschungel thematisch und musikalisch auf die Felsenbühne zu holen, einen guten Riecher gehabt”, sagt Brigit Simmler zu dieser Entwicklung und dem Weltbestseller, für den sie selbst die Bühnenfassung geschrieben hat.
Auch die Xtra-Reihe im Museumshof und die Gastspiele stoßen auf großes Interesse. “Mit dem Klassiker Jedermann in einer hochspannenden Fassung mit Tanz, einem echten Toten- und Beschwörungstanz, bieten wir für Fans und Neulinge gleichermaßen das passende Schauspiel an”, sagt Harald Benz zu einem der Höhepunkte der Gastspiele in diesem Jahr. Auch La Traviata und die Operette sind sehr gut nachgefragt.

“Wir fiebern alle der offiziellen Eröffnung entgegen, die mit Andreas Hofer zu einem einzigartigen Bühnenspektakel werden wird. Das hat alles, was die Felsenbühne zum Beben bringen wird”, kündigt Birgit Simmler an, die sich wie viele Festspielbegeisterte auf dieses Drama besonders freut.

Für Harald Benz ist die Entwicklung des Kartenverkaufs ein Grund zur Freude, aber keiner, sich zurück zu lehnen. “Noch haben wir Karten, noch hat sich nicht jeder, für den wir Theater machen, für den Besuch der Festspiele entschieden. Wir werben weiter für unsere Festspiele und wollen unser Angebot noch viel mehr Menschen zugänglich machen.”

Birgit Simmler und Harald Benz betonen unisono, dass sie das in den Verkaufszahlen dokumentierte Vertrauen in eine attraktive Spielzeit und in die neue Leitung der Festspiele sehr zu schätzen wissen und dass sie es rechtfertigen werden.

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